Donnerstag, 21. November 2024

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Stromimporte aus Tschechien schrumpfen um mehr als ein Drittel

Stark zurückgegangen sind im ersten Halbjahr die Importe elektrischer Energie aus Tschechien. Wie der NÖ Wirtschaftspressedienst den Zahlen der grenzüberschreitenden Lastflüsse zwischen den beiden Nachbarstaaten entnimmt, hat Österreich in den ersten sechs Monaten 2024 knapp 2.316 Gigawattstunden (GWh) Strom aus Tschechien in das heimische Hochspannungsnetz eingespeist. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein starker Rückgang um 1.315 GWh oder 36,2 Prozent.

Das tschechische und das österreichische Stromnetz sind über zwei Hochspannungsleitungen miteinander verbunden. Eine 380-Kilovolt-Leitung verläuft vom Umspannwerk Slavetice unweit des Kernkraftwerks Dukovany durch das westliche Weinviertel bis Dürnrohr im Tullner Feld. Eine 220-Kilovolt-Leitung führt vom Umspannwerk Sokolnice – rund zehn Kilometer außerhalb von Brünn – durch das östliche Weinviertel bis zum Umspannwerk Zaya.

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