St. Oswald im südlichen Waldviertel ist bekannt für die besondere Landschaft mit einer beeindruckenden Aussicht. Die Gemeinde bietet ein vielfältiges Netz aus Wander- und Radwegen und unter anderem führt der Weitwanderweg „Lebensweg“ durch St. Oswald. Im Zuge eines Projekts der LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau wurde dieser Wanderweg mit einem Aussichtsturm aufgewertet. „Niederösterreich ist ein wahres Wander- und Radparadies für Jung und Alt. Um den Ansprüchen von Gästen und Einheimischen gerecht zu werden, wird laufend an der Attraktivierung unserer Freizeiterlebnisse gearbeitet. Der neue Aussichtsturm stärkt das regionale Angebot“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Der Lebensweg führt Wandernde auf 13 Etappen und rund 275 Kilometern durch die Stationen des menschlichen Lebens. Auf dem in einer Achterschleife angelegten Weitwanderweg können die Besucherinnen und Besucher zur Ruhe kommen, Lebenskraft tanken und gleichzeitig die wunderschöne Natur im südlichen Waldviertel erkunden. Mit der Errichtung eines Aussichtsturms wurde der Lebensweg attraktiver und erlebnisreicher gestaltet. „Diese Maßnahme richtet sich an eine breite Zielgruppe, darunter Gemeindebürgerinnen und -bürger, Gäste und alle, die die Schönheit und Ruhe der Natur suchen“, schildert Bürgermeisterin Rosemarie Kloimüller.
Aussichtsturm mit Sitzbank entstanden
Es wurde ein Aussichtsturm in robuster Stahlbauweise errichtet. Dieser Turm ermöglicht nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft, sondern ist auch ein Ort der Ruhe und Besinnung mit einer Sitzbank auf der Aussichtsplattform. „Die Konstruktion des Turms umfasste den Bau eines Plattenfundaments, eine feuerverzinkte Stahlkonstruktion und die Montage einer Wendeltreppe. Ebenso wurde ein Holzgeländer angebracht, das Sicherheit und Ästhetik vereint“, sagt Thomas Heindl, Geschäftsführer der LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau.
Das Projekt wird von der ecoplus Regionalförderung unterstützt. „Mit der ecoplus Regionalförderung begleiten wir Investitionen in die wirtschaftsnahe und touristische Infrastruktur des Landes. Gemeinsam mit den Regionen stärken wir die regionale Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze“, so ecoplus Prokuristin Petra Patzelt.
Die LEADER-Region Südliches Waldviertel-Nibelungengau hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.