Montag, 16. September 2024

Verlässlich, kompetent, unkompliziert…

Radfahren in Gmünd: Iron Curtain Trail wird verbessert

Der Radweg „Iron Curtain Trail“ führt über 10.000 Kilometer entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Dieser Fernradweg wurde 2010 seitens der European Cyclists Federation als EuroVelo 13 in das europäische Fernradroutennetz eingegliedert. Mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung soll nun der „Eiserne-Vorhang-Radweg“ in den Gemeinden Reingers und Gmünd infrastrukturell verbessert werden. „Niederösterreich ist DAS Radland im Herzen Europas. Ob jung oder alt, Einsteiger oder Profi – wir haben für alle Alters- und Anspruchsgruppen das passende Angebot. Der „Iron Curtain Trail“ bieten beste Voraussetzungen für unvergleichliche Erlebnisse“, ist Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überzeugt.

Der Radweg verläuft circa 200 Kilometer auf niederösterreichischem Boden und rund 100 Kilometer auf slowakischer Seite. Laut den letzten Frequenzhochrechnungen kann eine hohe Auslastung verzeichnet werden. Auf vielen Abschnitten wurde der Radweg bereits verbessert und nun sollen weitere Optimierungsmaßnahmen folgen. „Laufende Verbesserungsmaßnahmen sind unerlässlich, damit für Sportbegeisterte ein attraktives Fernradweg-Angebot zur Verfügung steht“, erklärt Bürgermeister Andreas Kozar, der ARGE „EV13 Optimierungsmaßnahmen-Phase 3. Das Projekt soll bis zum Jahresende 2024 umgesetzt werden.

Verbesserungen von Teilabschnitten

Im Rahmen des Projekts sollen nun in den Gemeinden Reingers und Gmünd bauliche Optimierungsmaßnahmen durchgeführt werden. In beiden Gemeinden ist der Fahrbahnbelag zu verbessern. In Gmünd soll zusätzlich auf einer Länge von rund 100 Metern eine Oberflächenentwässerung vorgenommen werden. Ebenso sind Modernisierungsarbeiten der Wegweisung und Leitsysteme erforderlich. Auch Beschilderungen sowie Bodenmarkierung sollen erneuert werden.

Die Regionalförderung, die ecoplus für das Land Niederösterreich umsetzt, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. „Damit der Radausflug ein Erlebnis für die ganze Familie wird, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Um die hohen Qualitätsstandards zu halten, muss laufend in die Instandhaltung und Optimierung der Rad-Infrastruktur investiert werden“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.

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