Am Vortag des Weltfrauentages am 8. März luden Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker zu einer hochkarätigen Podiumsdiskussion ins Palais Niederösterreich. Das Thema: Basierend auf dem bekannten Sprichwort „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“ wurde diskutiert, wie starke Frauen und starke Männer gemeinsam den Wirtschaftsstandort Niederösterreich voranbringen.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ), waren sich einig: „Die niederösterreichischen Unternehmerinnen sind für unseren Wirtschaftsstandort eine unverzichtbare Stütze. Jedes zweite Unternehmen in Niederösterreich wird von einer Frau gegründet. Dabei unterstützen wir nicht nur mit unserer gemeinsamen Initiative ‚Gründerland NÖ‘, sondern setzen gemeinsam auch viele Ideen für die Wirtschaft um. Denn um erfolgreich zu sein, braucht es beides – Frauen und Männer, die gemeinsam an einem Strang ziehen.“
LH Johanna Mikl-Leitner: „Noch mehr Frauen dazu ermutigen, ihre Chancen zu nutzen“
„Wirtschaft, Politik und Gesellschaft profitieren davon, wenn Frauen und Männer gleichermaßen Verantwortung übernehmen und gleiche Chancen haben – und genau darauf setzen wir in Niederösterreich. Frauen leisten Herausragendes in Unternehmen, als Gründerinnen und in Führungspositionen. Aber es braucht weiterhin gezielte Förderprogramme, starke Netzwerke, den massiven Ausbau der Kinderbetreuung und vor allem echte Wahlfreiheit. Unser Ziel ist klar: Noch mehr Frauen dazu ermutigen, ihre Chancen zu nutzen und ihre Stärken voll einzubringen. Denn Fortschritt entsteht dort, wo Frauen und Männer gemeinsam für eine starke Zukunft arbeiten“, sagte Landeshauptfrau Mikl-Leitner.
WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker: Geht nicht um Geschlecht, geht um Leistung und Können
Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ): „Frauen sind schon jetzt bedeutende Gestalterinnen der heimischen Wirtschaft. Dabei geht es nicht darum, ob Frauen oder Männer für einen Bereich besser geeignet sind. Es geht um Leistung und Können. Dennoch gibt es immer noch Bereiche, in denen Frauen unterrepräsentiert sind“, betont Ecker. Mit ,Frau in der Wirtschaft‘ unterstützt die Wirtschaftskammer NÖ mit einem starken Netzwerk, das Unternehmerinnen im Arbeitsalltag begleitet und unterstützt. „Die große Stärke unserer Unternehmerinnen liegt darin, dass Frauen oft andere Lösungsansätze haben, um Herausforderungen zu begegnen. Diese Zugänge sind wichtig für unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft“, ist der WKNÖ-Präsident überzeugt und ergänzt: „Damit sind die niederösterreichischen Unternehmerinnen Vorbilder für unsere Jugend. Sie beweisen, dass es nicht darauf ankommt, ob man ein Mann oder eine Frau ist. Sondern darauf, dass man seine Firma mit Hausverstand und Kreativität zum Erfolg führt.“
Am Podium diskutierten u.a. Martin Kocher, Bundesminister a.D., Gunter Mayr, Bundesminister a.D., und Hans Ebner, Rotkreuz-Präsident NÖ. Mit dabei waren auch erfolgreiche Unternehmerinnen und Gründerinnen wie Maria Großbauer, Geschäftsführerin Stadttheater Wiener Neustadt, Corinna Hintenberger, Next Generation Award-Gewinnerin, Michael Höllerer, Generaldirektor Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, Sascha Hofmann von der Babybär Kollektion, der als E-Commerce-Spezialist mit seinen 9 Mitarbeiterinnen mittels flexibler Heimarbeit & Werksproduktion von Gmünd aus europaweit verkauft, und Karin Meier-Martetschläger, Pfandleihanstalt Martetschläger.
